EN - Die IT ist im Wandel, Cloud-Produkte sind neben On-Premise-Systemen fester Bestandteil der Unternehmens-IT. Durch das Fortschreiten der Digitalisierung werden Prozesse immer weiter automatisiert und viele Jobs verändern sich oder werden durch Rationalisierungseffekte wegfallen. Unternehmen sollten sich strategisch, organisatorisch und technologisch auf den digitalen Wandel einstellen.
Was bedeutet das konkret für die ERP-Infrastruktur des Mittelstands?
EN - Die Herausforderung…
System- und Prozesslandschaften wurden stetig weiterentwickelt. Best Practice Ansätze mussten häufig den Wünschen der Fachabteilungen weichen. Dadurch sind über die Jahre viele ERP-Installationen zu individuellen Kundenprogrammen mutiert. Dieses Manko treibt Prozess- und Wartungskosten in die Höhe und erforderliche Innovationen lassen sich nur mit sehr viel Aufwand umsetzen. Notwendige Optimierungen werden immer weiter verschoben und im schlimmsten Fall ganz ausgesetzt.
Wichtige Wettbewerbsvorteile im globalisierten Marktumfeld entgehen!
Bei vielen mittelständischen Unternehmen fehlt eine zentrale IT- und Digitalisierungs-Strategie. Um Leitplanken für die künftige Entwicklung zu setzen, sollten die Eckpfeiler hierzu aus der Unternehmensstrategie abgeleitet werden:
Wie sieht das Geschäftsmodell in einer digitalen Welt aus?
Welche Chancen bietet die Digitalisierung für das Unternehmen?
Nur wenn klar ist, wo es strategisch hingehen soll, kann auch eine sinnvolle IT-technische Basis abgeleitet werden. Dabei ist nicht nur die technologische Transformation zu beachten, sondern vor allem das Potential in den Prozessen, den Daten und der Organisationsentwicklung.
EN - Die Lösung...
Eine unternehmensspezifische Digital-Roadmap!
Durch aufzeigen neuer Perspektiven und die konsequente Einbindung der Know-How-Träger, kann der Wildwuchs an Prozessen, Daten und Funktionen wieder eingefangen werden. Die Prozessorientierung und bereichsübergreifende Optimierung (End-to-End) mit Sicht auf das große Ganze muss dabei im Vordergrund stehen.
1. Unternehmensspezifische Ziele der Digitalisierung fixieren
2. IT- und Prozess-Landschaft analysieren und Status feststellen
3. Entscheidung: Top-Down oder Bottom-Up Optimierungs-Ansatz
4. Ableitung der Digital-Roadmap
5. Nachschärfen der Roadmap während laufender Implementierung
Will man Szenarien des Cloud-Computing als Hybrid-Lösung mit On-Premise Systemen die Tür öffnen, so ist für die relevanten Bereiche eine Rückführung in den Standard unverzichtbar.
Eine weitere zentrale Aufgabe liegt in der Weiterentwicklung der Mitarbeiter.
Die Digitalisierung verschafft uns neue Möglichkeiten das Tagesgeschäft an intelligente Systeme auszugliedern. Sachbearbeiter können sich wieder verstärkt um die Bedürfnisse der Kunden, der Intensivierung von Lieferantenbeziehungen, sowie der Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen und der Supply-Chain kümmern. Es gilt daher frühzeitig ins Change-Management zu investieren und die Organisation auf die anstehende Entwicklung vorzubereiten.
EN - Die Basis...
Bei vielen IT-Projekten steht die Automatisierung von Prozessen im Mittelpunkt. Was dabei häufig vernachlässigt wird ist die unbeliebte Pflege der Stammdaten. Diese Achillesferse sollte daher im Rahmen der Roadmap intensiv beleuchtet werden und beginnt mit der Archivierung von Altdaten bis hin zum strategischen Stammdatenmanagement.
IT-Spezialisten können den Pflegeprozess durch Algorithmen und Nutzung neuer Technologie (KI) sukzessive automatisieren. Die Ableitung der Pflegestrategie und kontinuierliche Optimierung der Pflegeprozesse sollte hierbei oberste Priorität haben. Hierzu kann auch die Integration von Web-Services nützlich sein. Bots können neue Kommunikationswege eröffnen und Daten viel schneller den operativen Organisationseinheiten zur Verfügung stellen. Dadurch entstehen z.B. neue Möglichkeiten bei der Bedarfsplanung und Optimierung (DD-MRP).
Vor der Stammdatenoptimierung ist es erforderlich, die gewünschten KPI´s zu definieren.
Welche Erkenntnisse liefert welches System?
Welche Wege gibt es die Daten zu erfassen und auszuwerten?
Welchen Einfluss hat dies auf die Definition der Prozesse?
Die Ermittlung von Kennzahlen über manuell erstellte Monats- oder Wochenberichte sollte in einer digitalen Welt der Vergangenheit angehören. Die Daten müssen bereits benutzerfreundlich in den IT-Systemen vorgehalten werden. Der Controller kann unter diesen Voraussetzungen seinen Fokus stärker auf das Interpretieren der Kennzahlen und die operative Optimierung setzen.
EN - Die Transition...
Gerade bei den SAP-Anwendern können bereits frühzeitig die Weichen gestellt werden, um eine erfolgreiche Digitale-Transformation zu ermöglichen.
Über eine stufenweise Annäherung sorgen wir in unseren Projekten bereits vor der technischen Migration auf S/4 HANA für eine Optimierung der Systemlandschaft, sowie der SAP-basierten Prozesse im Einklang mit der Simplification-List. Dabei wird die S4-Implementierung zu einem Baustein unserer kundenspezifischen Digital-Roadmap.
Zur Ermittlung des digitalen Reifegrades der Organisation, sowie zu der Optimierung im Rahmen des Roadmapping, haben wir Methoden entwickelt, die das Projektteam bei der Planung, der Steuerung und der Implementierung optimal unterstützen. Dabei haben unsere Kunden die Wahl einzelne Bausteine selbst oder durch unsere erfahrenen Experten umsetzen zu lassen.
Sprechen Sie mit uns über die Zukunft!
Bei vielen IT-Projekten steht die Automatisierung von Prozessen im Mittelpunkt. Was dabei häufig vernachlässigt wird ist die unbeliebte Pflege der Stammdaten. Diese Achillesferse sollte daher im Rahmen der Roadmap intensiv beleuchtet werden und beginnt mit der Archivierung von Altdaten bis hin zum strategischen Stammdatenmanagement.
IT-Spezialisten können den Pflegeprozess durch Algorithmen und Nutzung neuer Technologie (KI) sukzessive automatisieren. Die Ableitung der Pflegestrategie und kontinuierliche Optimierung der Pflegeprozesse sollte hierbei oberste Priorität haben. Hierzu kann auch die Integration von Web-Services nützlich sein. Bots können neue Kommunikationswege eröffnen und Daten viel schneller den operativen Organisationseinheiten zur Verfügung stellen. Dadurch entstehen z.B. neue Möglichkeiten bei der Bedarfsplanung und Optimierung (DD-MRP).
Vor der Stammdatenoptimierung ist es erforderlich, die gewünschten KPI´s zu definieren.
Welche Erkenntnisse liefert welches System?
Welche Wege gibt es die Daten zu erfassen und auszuwerten?
Welchen Einfluss hat dies auf die Definition der Prozesse?
Die Ermittlung von Kennzahlen über manuell erstellte Monats- oder Wochenberichte sollte in einer digitalen Welt der Vergangenheit angehören. Die Daten müssen bereits benutzerfreundlich in den IT-Systemen vorgehalten werden. Der Controller kann unter diesen Voraussetzungen seinen Fokus stärker auf das Interpretieren der Kennzahlen und die operative Optimierung setzen.
Michael.Beck@itprocess.de